Vor nicht allzu langer Zeit galten Zirkonimplantate noch als Neuling in der Zahnmedizin. Im Jahr 2025 sind sie jedoch keine Seltenheit mehr. Tatsächlich wurden im letzten Jahr weltweit etwa 1,4 Millionen Keramikimplantate eingesetzt – ein großer Sprung gegenüber nur 900.000 im Jahr 2019 (Market Reports World). Es ist offensichtlich, dass sich immer mehr Menschen für Keramik statt Metall entscheiden.
Und nicht nur Zirkonimplantate verzeichnen ein Wachstum. Der gesamte Markt für Zahnimplantate sind stark imAufschwung. Weltweit wird ein Anstieg von 6,7 Milliarden US-Dollar im Jahr 2024 auf 10,5 Milliarden US-Dollar bis 2030 erwartet (Grand View Research). Das sind eine Menge neuer Lächeln, die wiederhergestellt, erneuert und neu gestaltet werden.
Warum entscheiden sich so viele Menschen für diesen Wechsel? Und was macht Zirkonimplantate (Zirkoniumdioxid) so interessant?
Zirkonimplantate aus Zirkoniumdioxid sind im Grunde künstliche Zahnwurzeln, die aus weißer Keramik statt aus Metall hergestellt werden. Sie sitzen wie ein Titanimplantat im Kiefer, wirken jedoch natürlicher, da sie unter dem Zahnfleisch nicht grau durchschimmern.
Viele Menschen bevorzugen sie, weil sie stabil, sicher und völlig metallfrei sind. Sie erfüllen denselben Zweck wie herkömmliche Zahnimplantate, sehen dabei jedoch ästhetisch besser und heller aus.
Das Beste an Zirkonimplantaten? Sie sehen einfach natürlich aus. Da sie weiß sind, entsteht keine graue Linie am Zahnfleischrand, wie sie bei Metallimplantaten manchmal zu sehen ist. Es ist, als würden Ihre Zähne und Ihr Zahnfleisch dieselbe Melodie spielen.
Außerdem sind sie extrem stabil. Stellen Sie sich diese Implantate wie eine Keramik-Kaffeetasse vor, die Sie schon seit Jahren besitzen: robust, zuverlässig und immer noch schön anzusehen. Nur dass sie sich diesmal in Ihrem Mund befinden und Ihnen beim Kauen eines Steaks helfen.
Und hier ist ein weiterer Vorteil: kein Metall. Wenn Sie keine Metallteile in Ihrem Körper haben möchten, fühlen sich Zirkonimplantate leichter und sauberer an. Viele Menschen empfinden sie auch als schonender für das Zahnfleisch.
Zirkonimplantate sind großartig, aber nach der Behandlung können einige Probleme auftreten. Manchmal hält der Knochen einfach nicht so, wie er sollte, und das Zahnimplantat fühlt sich etwas wackelig an.
Da sie aus Keramik bestehen, sind sie extrem stabil, aber unter zu starkem Druck können sie Risse bekommen. Wenn Sie nachts mit den Zähnen knirschen, steigt dieses Risiko.
Das Zahnfleisch kann ebenfalls anschwellen oder gereizt werden, wenn Sie bei der Reinigung nachlässig sind. Und die Krone oben drauf? Im Laufe der Jahre kann sie absplittern oder brechen, insbesondere wenn Sie auf sehr harte Gegenstände beißen.
Ein weiterer Punkt ist die Flexibilität. Bei Zirkonimplantaten haben Zahnärzte nicht so viel Spielraum bei den Winkeln wie bei Titan, sodass sie an schwierigen Stellen nicht immer optimal passen.
Die meisten Menschen haben jedoch nie mit diesen Problemen zu kämpfen. Bei guter Pflege und regelmäßigen Kontrolluntersuchungen halten sie in der Regel problemlos.
Es ist ganz einfach. Der Zahnarzt setzt einen Implantatpfosten aus Zirkoniumoxid in Ihren Kieferknochen ein, der wie die Wurzel eines echten Zahns funktioniert. Mit der Zeit wächst der Knochen um ihn herum und fixiert ihn an seinem Platz.
Sobald die Einheilphase abgeschlossen ist, wird eine Krone – der sichtbare Teil des Zahns – darauf befestigt. Und schon haben Sie ein Zahnimplantat, das wie ein echter Zahn aussieht, sich genauso anfühlt und genauso funktioniert.
Zirkonimplantate aus Zirkoniumdioxid in der Türkei
Wie läuft der gesamte Prozess eigentlich ab? Lassen Sie uns das Schritt für Schritt durchgehen. Keine Sorge, es klingt komplizierter, als es tatsächlich ist.
Behandlungsplan
Zunächst setzen Sie sich mit Ihrem Zahnarzt zusammen. Er untersucht Ihren Mund, Ihr Zahnfleisch und Ihren Kieferknochen mithilfe von Röntgenaufnahmen oder Scans. In diesem Moment besprechen Sie, was Sie möchten: einen Zahn, mehrere Zähne oder vielleicht eine komplette Neugestaltung Ihres Lächelns.
Der Zahnarzt erstellt dann einen individuellen Plan für Sie und entscheidet, wo die Zirkonimplantate eingesetzt werden sollen und wie viele Sie benötigen. Das ist so, als würde man vor Beginn einer Reise eine Karte zeichnen.
Zirkonimplantat-Operation
Wenn es Zeit für die Operation ist, setzt der Zahnarzt den Zirkoniumpfosten direkt in Ihren Kieferknochen ein. Dieser Pfosten ist die Wurzel Ihres neuen Zahns. Der Eingriff wird unter örtlicher Betäubung durchgeführt, sodass Sie keine Schmerzen verspüren, sondern nur hier und da einen leichten Druck.
In der Regel dauert er weniger lang, als die meisten Menschen denken. Sobald das Zirkonimplantat eingesetzt ist, wird das Zahnfleisch verschlossen und kann heilen. So einfach ist das.
Anbringen einer provisorischen Brücke
Sie verlassen die Klinik nicht mit einer Lücke in Ihrem Lächeln. Es wird eine provisorische Brücke oder Krone eingesetzt, damit Sie essen, sprechen und lächeln können, während alles darunter heilt.
Es ist zwar nicht die endgültige Version, aber sie sieht so gut aus, dass niemand bemerkt, dass Sie sich mitten in einer Behandlung mit Zirkonimplantaten befinden.
Osseointegrationsprozess
Das ist der wissenschaftliche Teil, aber ich werde es einfach halten. Ihr Knochen braucht Zeit, um das Zirkonimplantat zu umschließen und zu verankern. Dieser Prozess wird als Osseointegration bezeichnet und dauert in der Regel einige Monate.
Während dieser Zeit wird das Implantat in Ihrem Kiefer fest wie eine natürliche Zahnwurzel. Es ist das Fundament, das dafür sorgt, dass die gesamte Behandlung mit Zirkonimplantaten jahrelang hält.
Genießen Sie Ihr einzigartiges Lächeln
Wenn die Heilung abgeschlossen ist, kommen Sie zurück, um Ihre endgültige Krone oder Brücke zu erhalten. Diese wird in Form, Farbe und Größe an Ihre anderen Zähne angepasst.
Das Ergebnis? Ein Lächeln, das echt aussieht, sich echt anfühlt und perfekt funktioniert. Keine grauen Linien, kein „künstliches Zahn-Gefühl, sondern einfach wieder Ihr eigenes, einzigartiges Lächeln dank Ihrer Zirkonimplantate.
Wie viel kosten Zahnimplantate aus Zirkoniumoxid (keramische Zahnimplantate)?
In der Türkei sind Zirkonimplantate wesentlich günstiger. In der Regel kostet ein Zahnimplantat zwischen 800 und 1.500 US-Dollar, während in Europa für dasselbe Produkt leicht 3.000 bis 4.000 Euro anfallen können.
Warum ist es in der Türkei günstiger? Kliniken haben geringere Kosten, Zahnärzte behandeln viele Patienten, und die meisten Einrichtungen bieten Ihnen ein Komplettpaket mit Scans, Anästhesie und manchmal sogar Hotel- und Flughafentransfer. Sie zahlen also weniger, erhalten aber dennoch das komplette Angebot.
Natürlich kann der Preis je nach Materialmarke, Erfahrung Ihres Zahnarztes und eventuellen Extras wie Knochentransplantationen variieren.
Fazit: Gleiche Qualität der Zähne, aber Ihr Geldbeutel wird in der Türkei deutlich weniger belastet – bei Zirkonimplantaten oder anderen Keramik-Zahnimplantaten.
Wie lange halten Zahnimplantate aus Zirkoniumoxid?
Ehrlich gesagt halten sie sehr lange, etwa 15 bis 20 Jahre, manchmal sogar noch länger. Manche Menschen behalten ihre Zirkonimplantate ihr Leben lang.
Es kommt wirklich darauf an, wie Sie sie pflegen. Wenn Sie sie putzen, Zahnseide verwenden und Ihre Zahnarzttermine nicht versäumen, bleiben die Zahnimplantate stabil. Rauchen Sie nicht und knirschen Sie nicht mit den Zähnen, dann werden Sie viele Jahre Freude daran haben.
Wenn Sie jedoch die Reinigung vernachlässigen, Ihr Zahnfleisch erkranken lassen oder weiterhin auf harten Gegenständen herumkauen, nutzen sie sich schneller ab.
Zirkonimplantate bestehen zwar aus widerstandsfähiger Keramik, aber dennoch kann übermäßige Beanspruchung zu Rissen führen.
Die Regel ist also ganz einfach: Behandeln Sie sie wie echte Zähne. Wenn Sie das tun, werden Ihre Zirkonimplantate Ihnen jahrzehntelang erhalten bleiben.
Zirkoniumdioxid- oder Titan-Zahnimplantate – was ist besser?
Das ist die klassische Frage. Titanimplantate gibt es schon seit Ewigkeiten: stark, flexibel, und die meisten Zahnärzte vertrauen darauf, weil sie es seit Jahrzehnten verwenden. Zirkonimplantate hingegen sind der Newcomer: weiß, metallfrei und sehen viel natürlicher aus, insbesondere wenn Sie befürchten, dass eine graue Linie durch Ihr Zahnfleisch hindurchscheint.
Wenn Ihnen vor allem Haltbarkeit und bewährte Ergebnisse wichtig sind, ist Titan kaum zu übertreffen. Wenn Sie jedoch eine saubere, metallfreie Option wünschen, die sich besser einfügt, ist Zirkonoxid die stilvolle Alternative.
Was ist also besser? Ehrlich gesagt, gibt es keine allgemeingültige Antwort. Es hängt davon ab, was Ihnen wichtiger ist: Festigkeit und Tradition oder Ästhetik und Metallfreiheit.
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